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Gåsö

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Zwischen Skaftölandet und der offenen See liegen die Inseln Gåsö, Storö und Tjällsö. Die beiden größten Inseln, Gåsö und Storö, sind als Naturreservate geschützt. Der Gåsö Schärengarten liegt im Mündungsgebiet des Gullmarn und ist durch den Gåsöfjord von Skaftö getrennt. Er besteht aus den großen Inseln Gåsö und Storö und einem Gruppe von kleineren Inseln und Schären. Der Hafen in Gåsö ist leicht mit dem Boot zu erreichen. Der Schärengarten um Gåsö ist das südlichste Verbreitungsgebiet des Bohus Granits. Die Hauptinseln werden durch einen kleinen Sund getrennt. Der größte Teil der Inseln besteht aus einem unbebauten, relativ flachen Felsboden, aber besonders auf Gåsö liegen bedeutende Wiesengebiete zwischen den Klippen verstreut. Buchten schneiden tief in die Landschaft. Um die beiden größten Buchten, Buvik und Vrakevik, herum gibt es noch Grundstücks - und Gebäudereste, die offensichtlich während einer der großen Heringsperioden benutzt wurden.

Die Gemeinde Gåsö liegt in einer Meeresbucht an der Ostseite der Insel in Richtung Skaftö. Sie entwickelte sich als Fischerort in Kombination mit Ackerbau in den geschützten Tälern im Inneren der Insel. Dort gibt es noch eine schöne und interessante Kulturlandschaft mit Steinhaufen und - mauern, die um die früher bebauten Flächen gezogen wurden. Während des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Gåsö zu einem führenden Frachtschiffhafen, was sich in den vergleichsweise großen und wertvollen Doppelhäusern, den sogenannte Kapitänshäusern, widerspiegelt. 1875 wurde eine Badeanstalt auf der Insel errichtet. Der Betrieb wuchs, und von der Jahrhundertwende bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts war Gåsö ein bekannter und sehr beliebter Badeort, der Dampferverbindungen nach Lysekil und Göteborg hatte.
Floristisch sind die Strandwiesen am Sund sowie die kalkreichen Trockenwiesen und die sie umrahmende Buschvegetation auf Gåsö interessant. Im Sommer ist das Freizeitleben in diesem vom Tourismus geprägten Küstenteil intensiv. Vom Hafen auf Gåsö kommt der Besucher über schmale Straßen durch die kulturhistorisch interessante Bebauung. Der Weg führt auf Pfaden, die ihn durch Ackerland zum Sund zwischen den beiden Inseln führen. Der Weg setzt sich auf Storö über Heide und Felslandschaft fort. Die Westseite der Insel bietet gute Angelmöglichkeiten. Von Gåsö huvud und Tjällö huvud hat man einen schönen Ausblick über den äußeren Schärengarten.

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