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Kyrkesund

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KyrkesundIm Nordwesten Tjörns, am Sund der Härön von Tjörn trennt, liegt Kyrkesund. Der Hof Sund, der am Wasser liegt und heute Sunna genannt wird, lag vermutlich auf altem Kirchengrund und wurde deshalb Kyrkesund genannt. Daher stammt der Name des Ortes. Die kleine Siedlung Sumpen bei Kyrkesund gehört zu den ältesten in Bohuslän. Unter anderem Namen existierte sie bereits im Mittelalter. Die Gebäude in Kyrkesund sind typisch für einen Fischerort aus der Jahrhundertwende. Der Ort gehört zur Kirchengemeinde Klövedal und hat ca. 160 Einwohner.

KyrkesundDer Fischerort Kyrkesund wuchs während der Heringszeit im 18. Jahrhundert und lockte viele Menschen an. Auf der kleinen Insel Kålhuvudet an der südlichen Meereseinfahrt entstand eine Trankocherei. Die Gebäude der Trankocherei stehen heute noch fast unberührt. Auf der kleinen äußeren Insel steht ein Gedenkstein.

Das Geburtshaus des Künstler Karl Nordström stand in Kyrkesund. Er hat viele schöne Bilder von Tjörn gemalt, u. a. war der Kålhuvud ein Motiv.

KyrkesundIn den späten Jahren des 19. Jahrhunderts bekam die Handelsschiffahrt Bedeutung für den Ort. Es wurde zum Beispiel Getreide nach England verschifft. Wichtige Wirtschaftszweige waren darüber hinaus Fischverarbeitung und Konservenindustrie.

Auf einer Anhöhe oberhalb des Ortes liegt die Steinsetzung „St. Olofs valar“, ein altbekanntes Seezeichen. Nach der Legende wurde die Fahrrinne in Kyrkesund von Sankt Olof während eines Wettsegelns mit seinem Bruder Harald gebrochen. Während des Rennens traf Olof einige gemeine Trolle, die er in Seezeichen aus Stein verwandelte.

KyrkesundKyrkesund hat eine für ein Fischerdorf aus der Jahrhundertwende typische Bebauung. Während der Segelregatta um Tjörn sammeln sich Mengen von Zuschauern in Kyrkesund, um die Durchfahrt der Boote durch den schmalen Sund zwischen Festland und Härön zu sehen. Die Passagierfähre St. Olof fährt alle 3 Minuten hinüber nach Härön. Auf Härön kann man in einer schönen Natur mit ein wenig Landwirtschaft zwischen den Klippen spazieren gehen. Eine Beschreibung der Wanderungen gibt es auf der Fähre.

Härön
HärönDie Insel liegt auf der anderen Seite des Sundes. Von dort fährt die Personenfähre „St. Olof“ ab. Härön wurde im 16. Jahrhundert besiedelt. In Rebbe huvud, an der Westseite der Insel, liegt ein Schiffsfriedhof. Auf Härön wird heutzutage Landwirtschaft nach alter Sitte betrieben. Man benutzt alte Ackerbaugeräte und verwendet keinen Kunstdünger. Die Natur auf der Insel ist sehr schön und besonders artenreich.

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