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Dyrön

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Dyrön ist eine sehr liebliche Insel im Älgöfjord (Elchinselförde) südlich von Rönnäng gelegen. Die Felsen sind stellenweise mit Wald bewachsen, die Insel lädt zu Streifzügen ein. Mit etwas Glück lassen sich die wilden Mufflonschafe Dyröns entdecken.

Die ersten Bewohner kamen im 17. Jahrhundert nach Dyrön. Die Häuser stehen gut geschützt in einer Talsenke zwischen hohen Felsen. Wegen der Fruchtbarkeit der Insel, konnte man Fischerei und Landwirtschaft miteinander verbinden. Dadurch waren die Bewohner der Insel nicht so abhängig von der Heringsperiode, wie andere Küstengemeinden in dieser Zeit. Das älteste Gebäude der Insel ist ein Kuhstall aus dem 19. Jahrhundert, der mitten auf der Insel liegt. Auch der dazugehörige Erdkeller ist erhalten. Ein anderes Überbleibsel aus älteren Tagen ist ein Mühlstein, der heute auf einem der Spielplätze der Insel steht. Er wurde zum Kornmahlen in Kvarnviken verwendet.

Heute wohnen ca. 300 Leute ständig auf Dyrön. Im Sommer steigt die Einwohnerzahl beträchtlich. Außer von den Ferienhausbesitzern wird die Insel auch von vielen Bootstouristen besucht. Dyrön hat einen Lebensmittelladen, Post, Bank und Kiosk mit Imbiß. Dort kann man „äggost“ und „dyrökaka ( Dyrökuchen)“ genießen. Für den
Sportinteressierten gibt es sowohl einen Tennisplatz als auch ein Fußballfeld.

Die Erweckungsbewegung hat die Bewohner der Insel geprägt. Es gibt zwei aktive Freikirchengemeinden, die Pfingstkirche und die Evangelische Vaterlandsstiftung. Rönnangs Kirche ist die Gemeindekirche von Dyrön.

Die Fischerei hat heute als Wirtschaftszweig nicht mehr so große Bedeutung. Während der bedeutenderen Jahre gab es hier 13 Fischkutter. Heute sind noch 3 übrig, die sich hauptsächlich mit Krabbenfischerei befassen. Der größte Teil der Bevölkerung arbeitet in den Industrien in Stenungsund und auf Klädesholmen. Nach einigen Jahren mit rückläufiger Einwohner- und Schülerzahl geht es jetzt wieder aufwärts und man sieht positiv in die Zukunft.

 

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