Strömstad ist Schwedens westlichste Gemeinde und hat gut 11.000 Einwohner. Der alte Stadtkern ist für sich allein schon eine Reise wert ist.
Die Stadt entstand nach dem Roskilde-Frieden von 1658 aus dem usprünglichen Hafen Strömmen als Gegengewicht zu der norwegischen Konkurrenzstadt Fredrikshald und bekam ihre Stadtrechte 1676.
Der älteste Stadtteil Bukten besticht durch Kopfsteinpflaster und alte Holzhäuser. Im Stadtteil Udden findet sich ältere Bebauung aus der Jahrhundertwende des 18./19. Jahrhunderts. Das Stadthaus wurde von Adolf Fritiof Cavalli-Holmgren und ist das merkwürdigste Gebäude Strömstads. Es wurde in protzigem Jugendstil in den Jahren 1915 bis 1917 errichtet.
Strömstad entwickelte sich Ende des 18. Jahrhunderts zum Badeort.